Guten Morgen,
ich habe ein kleines, aber nerviges Problem mit unserem 2021er Ranger Wildtrak.
Wir haben nachts eine Temperatur im Minus Bereich, nun ist es so, dass wenn es gegen morgen langsam wärmer wird das Auto anfängt zu hupen. Dauerhupen, manchmal nur kurz hupen was sich nicht abstellen lässt. Fahrzeug kann aufgeschlossen und gestartet werden und es hupt weiter. Das Fahrzeug hat vorne und hinten Zubehör Stossstangen. Ist es möglich das irgendwo Diebstahl Sensoren verbaut sind, welche aus welchem Grund auch immer eine Fehlfunktion haben? Was ich auch bemerkt hatte ist, dass das Fahrzeug nachdem dann mal Ruhe eingekehrt war, sehr sehr sensibel auf den Hupenknopf auf dem Lenkrad reagiert hat. Mann musste da nur seinen Finger drauf legen und schon hat es gehupt. Kann ich den Kontakt im Lenkrad überprüfen, oder geht mir da der Airbag los? Viele Fragen ich weiss, aber eventuell habt ihr ja eine Idee.
Gruss Ralf

Ich schließe mich an, mein 2022er Ranger Raptor muckt bei Minusgraden genau so.
Mal kurz, mal lang, meistens zwischen 2 und 3 Uhr morgens für ein paar Minuten.
 

Lösung: der Pralltopf samt Airbag ist falsch aufgebracht worden.
Für Ford wohl ein bekanntes Problem, denn es gibt eine Arbeitsanweisung für Werkstätten mit genau diesem Problem:
Bei tiefen Temperaturen "verzieht" sich das Material des Pralltopfes. Wenn dieser nicht planparallel aufgebracht wurde, geht eben die Hupe und ggf. die Alarmanlage los.
Der Pralltopf muss exakt in der richtigen Reihenfolge aufgeklipst werden, ansonsten hat man das o. beschriebene Problem.

Ich war in der Werkstatt mit meinem Ranger, dort wurde mir geholfen. Jetzt ist Ruhe.