Hallo beisammen

Ich bin gerade mit einem 2018er Wildtrac 3,2 l auf dem Weg in den Kaukasus. Mir ist das Auto jetzt schon zweimal stehengeblieben. Einmal in Albanien, einmal in Griechenland. Während die Albaner das Problem durch rhythmisches Rütteln an den Steckverbindungen in den Griff bekommen haben, tauschen die Griechen gerade das Power-Controle-Modul aus. Das Auto hat sich jeweils ankündigungslos bei niedrigen Geschwindigkeiten aus dem Betrieb verabschiedet und mich gebeten, im Bordbuch nachzusehen und die Abmeldung diverser Assistenten zu berücksichtigen. Danach ging nur noch der Anlasser…

Mein Problem nun - Angenommen das Auto läuft wieder: Was kann ich tun um dem offensichtlich empfindlichen Modul Stress zu vermeiden. Macht es Sinn, die Assistenten zu deaktivieren und geht das überhaupt? Ich habe eine Nordstarkabine Huckepack, die während der Fahrt geladen wird? Auch entstöpseln des lieben Friedens willen, oder muss der Ranger damit klarkommen? Alle Arbeiten am Auto wurden von Fachwerkstätten vorgenommen. 15.000 Kilometer hat alles prima geklappt…

Kann mir einer mit möglichst aufmunternden Worten kommen – bin gerade nervlich ziemlich am Ende…Ich bin ab nächstem Monat in ADAC-freiem Gelände unterwegs. Wenn mir die Karre da stehenbleibt, weil sich der Bergabfahrassistent nicht mit dem Rückfahrscheinwerfer verträgt geb ich mir die Kugel…

Hat einer irgendeinen Tipp, wie ich Risiken vermeiden kann?

LG Usch
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